An was sollte ich denken beim Jobwechsel?
Jede berufliche Veränderung hat ihre Regeln. Vor jedem Jobwechsel heißt es an sich erstmal: will ich das denn wirklich? Eine Kündigung ist ja immer der letzte Schritt, der gut durchdacht sein will. Denn eine korrekte Kündigung lässt sich nur sehr schwer widerrufen. Man muss sich wirklich sicher sein, dass ein Berufswechsel tatsächlich er richtige Weg ist. Man will ja nicht ein viertel Jahr später im neuen Job feststellen müssen, dass der Wechsel ein Fehler gewesen ist. Darum: den Abgang aus der alten Firma immer planvoll gestalten!
Jobbörsen helfen bei der Jobsuche
Man kündigt nicht, wenn man sich nicht vorher um eine Alternative gekümmert hat. Daher gilt es immer (!), sich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen. Dazu kann man die diversen Jobbörsen im Internet nutzen und/oder auch ganz nach alter Väter Sitte die Stellenanzeigen in den lokalen Tageszeitungen. Sollten Sie etwas Passendes gefunden haben – bitte prüfen Sie dennoch die aktuellen Anforderungen des angebotenen Arbeitsplatzes. Stimmen diese noch mit ihren jetzigen Kenntnissen überein? Nichts ist peinlicher als in einem vielleicht stattfindenden Bewerbungsgespräch zugeben zu müssen, dass man etwas nicht weiß oder kann, auf was es in der angebotenen Stelle ankommt. Eventuell ist eine Fortbildung in diesem Fall ratsamer, bevor man den Arbeitsplatz wechselt.
Vorbereitungen für die Bewerbung
Die Bewerbungsunterlagen sollten immer aktuell sein. Bitte immer daran denken, den Lebenslauf um gemachte Fortbildungen und Kurse zu ergänzen. Sind Ihre Papiere „up-to-date“, beginnen Sie mit dem Versand der Bewerbungen. Das passiert mittlerweile zu 90 Prozent online, deshalb sollten Passfotos, Urkunden, Zeugnisse etc. immer digital vorliegen. Am besten verarbeitet man eine Bewerbung zu einer einzigen PDF-Datei, die entsprechenden Hilfsmittel gibt es auch online im Netz. Und ganz wichtig: erledigen Sie diese Dinge von zuhause aus, nie am Arbeitsplatz! Irgendjemand bekommt so etwas immer mit, und kein Arbeitgeber sieht es gerne, wenn Sie die von ihm bezahlte Arbeitszeit nutzen, um Ihren Ausstieg vorzubereiten. Im Extremfall könnte Ihnen das sogar eine fristlose Kündigung einbringen.
Sie haben an alles gedacht, Ihre Bewerbungsunterlagen aktualisiert und an Ihren neuen Wunscharbeitgeber entweder postalisch oder per E-Mail gesendet? Dann heißt es jetzt abwarten. Wir drücken die Daumen!