Wie Sie die Wohnung mit einigen Tricks gegen Hall dämmen können

03.09.2024, 07:38 Uhr in Service, Anzeige
Wohnzimmer Teppich pixabay
Bild: Ngọc Nghĩa Vũ auf Pixabay

Bei der Einrichtung eines neuen Zuhauses möchte man sicher vermeiden, dass die Wohnung hallt. Doch je größer der Raum, desto schwieriger ist dieses Unterfangen. Und so praktisch Schaumstoffpaneele sind, sie passen nicht in jeden Einrichtungsstil und sind keine Universallösung. Doch zum Glück gibt es einige andere Möglichkeiten, den Hall einzudämmen – und das, ohne den Stil der Wohnung zu brechen. Wir schauen uns daher verschiedene Lösungen an, vom Teppich bis hin zu etwas mehr Grün in der Wohnung. Damit kann man das Eigenheim nicht nur aufhübschen, sondern auch gleichzeitig Schallwellen reduzieren.

1. Vorhänge

Wer nach einer einfachen Lösung sucht, der sollte auf klassische Vorhänge zurückgreifen. Der schwere und dicke Stoff ist perfekt dafür geeignet, Schallwellen zu schlucken und diese nicht weiter durch den Raum zu leiten. Selbst wenn die Vorhänge nicht zugezogen sind, lässt sich dieser Effekt spüren.

Doch zugezogene Vorhänge sind noch einmal deutlich besser, denn sie schirmen auch den Lärm von außen perfekt ab. Durch Glas kommt in den meisten Fällen der größte Lärm, selbst bei einer mehrfachen Verglasung. Vorhänge sind hier eine wunderbare Lösung. Und stylisch sehen sie natürlich auch aus!

2. Teppiche

Machen wir direkt mit Materialien aus Stoff weiter, denn Teppiche haben eine ähnlich gute Wirkung wie Vorhänge – nur eben für die Böden. Denn auch hier prallen normalerweise viele Schallwellen dank der glatten Oberflächenstruktur ab und verteilen sich so stärker im Raum. Mit einem Teppich ist das aber kein Problem! Denn dank seiner Beschaffenheit wird auch hier ein Großteil des Lärms geschluckt.

Die Devise lautet hier: je dicker der Teppich, desto besser. Teppiche von Volero sind eine gute Wahl für jeden, der auf der Suche nach schicken und kostengünstigen Teppichen ist. Man kann sich für einen großen Teppich oder mehrere kleine Teppiche entscheiden. Aber eine Investition lohnt sich, nicht nur für die Raumakustik, sondern auch für ein wohliges Gefühl unter den Füßen.

3. Wanddekoration

Wenn es um Echo und Nachhall geht, dann sind die Wände in den meisten Fällen der größte Übeltäter. Besonders große und kahle Wände lassen Schallwellen abprallen, die sich dann weiter im Raum verteilen. Daher reicht es oft aus, die Wand zu dekorieren, sodass sich der Nachhall reduziert.

Hier können Sie kreativ werden. Alleine Bilderrahmen sind eine gute Möglichkeit, auch wenn diese eine eher minimalistische Lösung darstellen. Noch besser sind Wandregale, wo man vielleicht das ein oder andere Buch unterbringen kann. Denn Bücher sind eine der besten Möglichkeiten, Schallwellen zu unterbrechen.

4. Pflanzen

Mehr Pflanzen in der Wohnung haben sicher noch niemandem geschadet. Unsere grünen Freunde sind nicht nur wunderbar fürs eigene Raumklima, sondern helfen auch dabei, die Akustik zu verbessern. Hier punkten besonders Pflanzen mit großen Blättern, denn diese haben eine weiche Oberflächenstruktur und fangen daher Schallwellen gut auf.

Am besten platzieren Sie die Pflanzen nahe der Wand, in Ecken oder integrieren sie in die eben vorgestellte Wanddekoration. Auch von der Decke hängende Pflanzen sind eine tolle Idee und verbessern die Raumakustik. Somit sieht die Wohnung nicht nur frisch aus, sondern hallt auch deutlich weniger.