Trading-Apps: Ein bequemer Weg, in die Börsenwelt zu schnuppern
Die Welt des Handels und der Börsen öffnet seine Tore für Otto-Normal-Verbraucher. Mit modernen benutzerfreundlichen Apps kann man auch als Anfänger recht schnell einen guten Einblick in das Handelssystem erhalten. Worauf Einsteiger achten sollten, zeigt der folgende Artikel.
Vorteile ermöglichen jedem Zugang zu Handelsplattformen
Die modernen Handels-Apps, die auch als Neo-Broker bekannt sind, ermöglichen einen unkomplizierten Zugang zu diversen Börsen und virtuellen Marktplätzen. Alles, was man dafür benötigt, ist ein Smartphone und eine Internetverbindung. Damit ist man immer und überall mit dem Marktplatz verbunden und kann Transaktionen durchführen.
Die Apps bieten für gewöhnlich einen umfassenden Überblick über die Vielfalt an Marktsegmenten und ihre diversen Produkte. Die Marktlandschaft unterteilt sich in sieben Hauptsektoren: Aktien, ETFs, FOREX, Staatsanleihen, Rohstoffe, Metalle und Kryptowährungen.
Die Trading-Apps bieten viele zusätzliche Daten und Hintergrundinformationen, mit denen es für Nutzer leichter ist, Entscheidungen zu treffen. Aktuelle Preise und die Kurswerte der vergangenen Wochen und Monate werden übersichtlich präsentiert. Außerdem verfügen die meisten Anbieter über Nachrichten und Blogs, damit man bei Trends und Markttendenzen immer auf dem aktuellen Stand ist. Nicht zu vergessen die vielen Informationen zu den einzelnen Produkten.
Vor allem der Krypto-Bereich setzt auf moderne Trading-Apps. Fragen wie “was ist Vechain” oder welche Münzen auf der Ethereum-Blockchain basieren, beantworten die Apps genauso wie die Angabe historischer Hoch- und Tiefpunkte bei Bitcoin oder Ripple. Bei der riesigen Auswahl an möglichen Assets sollte man sich verschiedene Neo-Broker genau ansehen, um nicht nur die Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu erleben, sondern auch die Auswahl an handelbaren Assets
4 Kriterien für die Wahl der Trading-App
Aktuell gibt es diverse Trading-Apps, die um die Gunst der Anleger buhlen. Nicht alle konzentrieren sich dabei auf die gleiche Zielgruppe. Einige fokussieren ihre Angebote auf erfahrene Händler mit umfangreichen Vorkenntnissen, andere bieten besonders benutzerfreundliche und übersichtliche Apps, da sie sich an Einsteiger richten. Doch einige Eckpunkte sollte man bei der Wahl der passenden App immer überprüfen.
Verfügbare Produkte
Nicht alle Neo-Broker bieten immer das komplette Angebot der Handelswelt an. Viele konzentrieren sich aktuell auf die breite Auswahl an Kryptowährungen. Ein Blick in die Liste der verfügbaren Assets ist ein Muss vor einer Registrierung.Gebühren und Tradingstrategien
Die Gebühren können zwischen den Handelsplattformen stark variieren. Um einen guten Überblick zu erhalten, sollte man einen kompletten Handelsablauf durchspielen. Denn es können Ordergebühren bei den einzelnen Transaktionen und bei der Auszahlung anfallen. Die Kontoführungsgebühren sollten heute nicht mehr gezahlt werden, denn die Konkurrenz ist stark und das ist ein Punkt, der für ein Plus oder ein Minus sorgt.
Welche Gebühren besonders stark bei einem Händler ins Gewicht fallen, hat viel mit der Handelsstrategie zu tun. Daytrader, die täglich einige Transaktionen durchführen, müssen beispielsweise mehr auf die Ordergebühren achten, als Investoren, die eine Langzeitanlage planen, die nicht weiter gehandelt wird.
Mindesteinlage
Bei der Mindesteinlage kann es ebenfalls zu signifikanten Unterschieden kommen. Plattformen, die sich an Einsteiger richten, bieten oft recht geringe Mindesteinlagen an, von um die 100 Euro. Bei anderen müssen hingegen mindestens 1.000 Euro oder mehr angelegt werden, damit ein Konto überhaupt erstellt wird. Wer erst einmal in den Handel hineinschnuppern möchte, sollte sich Anbieter suchen, die mit geringen Mindesteinlagen arbeiten.Lizenzen und Regulierungen
Egal ob man von Mainfranken, Bayern oder von der Nordsee aus auf die Trading-Apps zugreift, es muss sich um einen seriösen und sicheren Anbieter handeln. Im Impressum der App müssen leicht ersichtlich Adresse, Registrierungsdaten und Lizenzbehörde aufgeführt sein. In Deutschland sorgt die BaFin für die Einhaltung der Gesetze und vergibt die entsprechenden Lizenzen.
Fazit
Der Schritt in den Handel ist nicht mehr so groß und furchteinflößend wie noch vor Jahren. Mit etwas Recherche, der passenden App für Einsteiger gelingt es recht schnell, sich auf dem Parkett der virtuellen Neo-Broker zurechtzufinden.