Würzburg: Über 600 Menschen neu eingebürgert
Es ist der Höhepunkt einer gelungenen Integration – Im vergangenen Jahr haben 601 Menschen aus 66 Ländern in Würzburg ihre deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Um das zu feiern hat Oberbürgermeister Christian Schuchardt am Montag ins Congress Centrum eingeladen.
In seiner Rede machte er deutlich, dass die deutsche Staatsangehörigkeit kein Geschenk ist, sondern die Menschen sich darum bemühen mussten. Sei es durch Sprachkurse, Ausbildungen oder zahlreiche Behördengänge.
Gleichzeitig sei der neue Pass neben Rechten auch mit Pflichten versehen. So dürfen die Menschen jetzt beispielsweise an allen Wahlen teilnehmen und stünden gleichzeitig auch unter dem Schutz der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings sind sie auch verpflichtet für Werte und Überzeugungen einzustehen, die Gesetze zu achten und die Meinungen und Lebensentwürfe von andere zu tolerieren und akzeptieren, so Schuchardt weiter.
Die meisten neu eingebürgerten Menschen kamen aus Syrien, der Russischen Föderation sowie aus Rumänien, Afghanistan und der Ukraine.
