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Würzburg: Single-Wohnungen fordern über ein Drittel des Lohns

30.12.2024, 16:30 Uhr in Lokales
Eine Küche in einer WG
Foto: pixabay.com

Das Wohnen wird für Alleinlebende in Würzburg immer teurer. Laut einer Erhebung des Internetportals immowelt.de müssen Singles in Würzburg im Schnitt 34 Prozent ihres Netto-Gehalts für die Warmmiete aufbringen.

Damit liege die Stadt im kritischen Bereich von mehr als 30 Prozent für einen Einpersonenhaushalt. Insgesamt hat das Portal die mittleren Nettoeinkommen mit den Preisen bei Neuvermietung einer typischen Einpersonen-Wohnung verglichen. Von den 106 untersuchten kreisfreien Städten müssen Mieter nur in Rosenheim, Berlin, Hamburg und München anteilig mehr vom Lohn für die Miete aufbringen.

Besser haben es Einpersonenhaushalte in Schweinfurt: Sie müssen im Schnitt 25 Prozent ihres Gehalts für Miete aufbringen.

Die Wohnkosten bei Neuvermietung setzten die Mieter immer weiter finanziell unter Druck, so das Portal.