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Würzburg/Schweinfurt: Angespannter Wohnungsmarkt für Studis

09.12.2024, 05:30 Uhr in Lokales
Eine neue Wohnung lichtdurchflutet
Foto: pixabay.com

​​Es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen und zu wenig Plätze im Wohnheim. Gerade für Studierende in Würzburg und Schweinfurt ist das ein echtes Problem. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Studierendenwerks.

​In Würzburg gibt es etwas mehr als 3.300 Wohnheimplätze, gleichzeitig aber auch über 33.000 Studierende. Die Stadt kommt damit auf eine Unterbringungsquote von knapp zehn Prozent.

​Die sogenannte Unterbringungsquote zeigt dabei an, wie viele Studis einen Platz im Wohnheim bekommen. Weniger als zehn Prozent bedeutet noch Luft nach oben, denn: so sind die Studis auf den normalen Wohnungsmarkt angewiesen und der ist ohnehin angespannt.

​Etwas besser schneidet Schweinfurt ab, hier finden etwa zwölf Prozent aller Studis einen Platz im Wohnheim.

​Dabei ist das Problem alles andere als neu und es sollte dringend etwas getan werden, fordert das Deutsche Studierendenwerk. Auch weil die Zahl der Studierenden immer weiter ansteigt. Einen Lichtblick gibt es in Würzburg aber: bald stehen hier wieder 500 Plätze mehr zur Verfügung. Die sind zuletzt sanierungsbedingt weggefallen. ​