Würzburg: Immer mehr Studierende aus dem Ausland

Immer mehr junge Leute aus dem Ausland kommen zum Studieren nach Deutschland – und mehr als jeder Zweite will danach auch bleiben. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft.
Auch die Region ist bei internationalen Studenten beliebt: Rund 2.500 junge Menschen aus dem Ausland waren zum vergangenen Wintersemester an der Uni Würzburg eingeschrieben. Das sind etwa zehn Prozent aller Studis, zeigen Zahlen des Landesamts für Statistik. Wie viele von ihnen nach dem Studium tatsächlich bleiben, ist nicht bekannt.
Die Uni Würzburg bemüht sich aber darum, noch internationaler zu werden und strebt einen Anteil von mindestens zwölf Prozent an ausländischen Studierenden an.
Bundesweit gibt es momentan rund 405.000 internationale Studierende. Damit ist Deutschland das beliebteste nicht-englisch-sprachige Studienland.
Wenn viele ausländische Studierende nach ihrem Abschluss in Deutschland bleiben, profitiert davon die Wirtschaft. Unter anderem wird dem Fachkräftemangel entgegengewirkt. Zudem liefern sie einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Wissenschaft im Land internationaler wird.