Würzburg: Geständnis im Prozess um Brandstiftungen am Heuchelhof

Mit einem Geständnis des Angeklagten hat am Montag der Prozess um mehrere Brandstiftungen am Würzburger Heuchelhof begonnen. Der 19-Jährige räumte ein, mehrfach Kellerabteile in Mehrfamilienhäusern in Brand gesteckt zu haben. Er ist wegen der schweren Brandstiftung angeklagt.

Dabei zündete er stets Papier in den Kellerabteilen an, die dann teilweise ausbrannten. Die Brände waren glücklicherweise stets schnell entdeckt worden, so dass wirklich gravierende Folgen ausblieben. Dennoch hatten insgesamt neun Personen Rauchvergiftungen erlitten, der Schaden wurde mit 20.000 Euro beziffert.

Der Angeklagte war nach der Tat vorübergehend in der Psychiatrie, kam danach aber in die U-Haft. Der Prozess gegen ihn wird am Freitag fortgesetzt.