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Würzburg: Diese Änderungen bringt der NVM im Stadtgebiet mit sich

04.12.2024, 16:00 Uhr in Lokales
Eine Straßenbahn der Linie 5 in der Würzburger Innenstadt
Foto: Funkhaus Würzburg

Der neue vergrößerte Verkehrsverbund ab Januar bringt auch einige Änderungen für Würzburger ÖPNV-Nutzer mit sich. Fahrgäste müssen sich unter anderem auf neue Ticketpreise einstellen. Das teilt die WVV jetzt mit.

Weil in insgesamt neun Kommunen in Unterfranken künftig einheitliche Tarife greifen, ändern sich auch einige Preise in der Würzburger Großwabe (Stadtgebiet, Höchberg und Gerbrunn). Zum Beispiel kostet die Tageskarte künftig 60 Cent mehr und damit 5,80 Euro. Die 6-er-Karte liegt ab Januar bei 15,70 Euro – bislang sind es 12,70 Euro. Etwas günstiger wird dagegen die Monatskarte. Statt 60,20 Euro kostet sie künftig 56,40 Euro.

Einige Fahrscheine, wie die übertragbaren Tickets, die Kurzstrecke oder die Kindertickets, werden künftig nur noch für die Großwabe als Stadttarif verkauft – sie gibt es in keinem anderen Landkreis. Außerdem gibt es im Würzburger Stadtgebiet künftig eine neue Seniorenkarte – dieses Ticket können Senioren bereits ab 8 Uhr nutzen – bislang ist das ab 9 Uhr möglich.

Bestehende Abos und Fahrkarten behalten weiterhin ihre Gültigkeit, bis sie auslaufen – spätestens bis zum 31.12.2025.

Was ist der NVM?

Zum 1. Januar 2025 vergrößert sich der bisherige Verkehrsverbund. Neben Stadt und Landkreis Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart kommen fünf weitere Gebiete dazu: Stadt und Landkreis Schweinfurt und die Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld.

Das Konzept: Ein Netz, ein Tarif, ein Ticket. Mit nur einem Ticket können Fahrgäste künftig über Landkreis-Grenzen hinweg mit dem ÖPNV fahren.

Alle Tickets gibt es in einer App, aber auch unter anderem an Würzburger Fahrscheinautomaten und im Bus.