Unterfranken: Grippe auf dem Vormarsch
Fieber, Husten, Hals- und Gliederschmerzen – in der Region ist die Grippe langsam auf dem Vormarsch. Das teilt der Unterfränkische Apothekerverband mit. Das ist nicht ungewöhnlich: Hochphase der Grippe ist meist Ende Januar, Anfang Februar.
Die Grippe ist ziemlich ansteckend – verbreitet wird sie durch feine Tröpfchen, beispielsweise wenn eine erkrankte Person niest, hustet oder stark ausatmet.
Wer sich nicht fit fühlt, sollte daher Menschenansammlungen meiden, um andere zu schützen, so der Unterfränkische Hausärzteverband. Allerdings: Wer die Grippe hat, kann bereits ansteckend sein, bevor erste Symptome auftreten.
Gegen die Grippe gibt es eine Impfung. Diese empfiehlt die Ständige Impfkommission unter anderem allen Menschen ab 60 Jahren, Schwangeren und Menschen mit chronischen Krankheiten. Nach der Impfung dauert es bis zu zwei Wochen, bis der Körper einen ausreichenden Schutz aufgebaut hat.
Üblicherweise geht die Grippesaison von Spätherbst bis Frühling.
