Unterfranken: Freistaat bringt weitere 400 Stellen in die Region Schweinfurt
Die Region Main-Rhön wird in den kommenden Jahren rund 400 neue Arbeitsplätze bekommen. Sie profitiert damit erneut von der Heimatstrategie des Freistaats Bayern.
Zum einen wird das Finanzamt München rund 300 Stellen nach Schweinfurt verlagern.
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wiederum wird in Bad Kissingen ein Schulungs- und Dienstleistungszentrum aufbauen. Teilweise werden dabei auch Stellen aus dem Großraum München verlagert.
Die neue Heimatstrategie ist bis in die Jahr 2030 ausgelegt, die Stellen ziehen dabei etappenweise und nicht alle auf einmal um.
Schon in der ersten Phase des Heimatstrategie waren rund 400 Stellen in die Region Main-Rhön verlagert worden. Die Aufteilung war gleich: 100 Stellen des LGL nach Bad Kissingen, 300 des Finanzamtes München nach Schweinfurt.
Die neue Dienstelle des LGL war 2023 feierlich eröffnet worden. Am Neubau für die Bearbeitungsstelle Schweinfurt des Finanzamt wurde im April Richtfest gefeiert.
Nach Ende der beiden Phasen der Heimatstrategie Bayern werden durch Behördenverlagerungen also rund 800 Stellen mehr in der Region Main-Rhön geschaffen worden sein.