Raum Würzburg: Depressionshilfe an Schulen wird gefördert

Zukunftsängste, Antriebslosigkeit oder Traurigkeit – In der Region haben immer mehr Schüler mit Depressionen zu kämpfen. Damit die Suizidprävention und auch die Depressionshilfe an Schulen ausgebaut werden kann, wurden zwei Projekte aus Stadt und Landkreis Würzburg jetzt mit 20.000 Euro unterstützt.
Dabei sollen 10.000 Euro in den Kauf der Graphic Novel „Auf und ab“ fließen. Dieses Buch ist in Würzburg entstanden und soll speziell junge Menschen und ihre Probleme ansprechen.
Mit den anderen 10.000 Euro werden 100 Online-Kurse unter dem Motto „Ersthelferkurs Mentale Gesundheit“ angeboten. Für Schulen sind die dann kostenfrei. Initiator dieser Idee ist Dieter Schneider. Er ist auch für die Motoradausfahrt „Fellow Ride“ in Würzburg verantwortlich.
Laut Stadt hat sich die psychische Belastung von Schülern in den letzten Jahren vervier- bis verfünffacht. Der Scheck wurde von Kultusministerin Anna Stolz im Rathaus entgegengenommen.