Mainfranken: Weiter in öffentliche Infrastruktur investieren!
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Mainfranken - kurz IG Bau - warnt davor, an der Infrastruktur zu sparen. Denn trotz sinkender Steuereinnahmen wegen der Corona-Krise seien Investitionen in dem Bereich wichtig - und zwar für die Verkehrswende, den Klimaschutz und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Allein im Bauhauptgewerbe im Kreis Würzburg arbeiten etwa 1.400 Menschen - genauso viele wie in dem des Kreises Main-Spessart. Rund 800 sind es im Kreis Kitzingen und knapp 700 in der Stadt Würzburg. Im vergangenen Jahr wurde unterschiedlich viel in die öffentliche Infrastruktur in Mainfranken investiert - zwischen 640 und 280 Euro pro Kopf, was im bundesweiten Vergleich das Mittelfeld ist.