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Mainfranken: Regionale Akteure sorgen sich um wirtschaftliche Entwicklung

Topnews
14.11.2024, 05:23 Uhr in Lokales
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Foto: Pixabay

​​Sie blicken mit Sorge auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Region und sehen gleichzeitig den sozialen Frieden gefährdet. Vertreter der mainfränkischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft fordern jetzt endlich Maßnahmen.

​Für die Vertreter ist klar: Sollte sich nichts ändern, dann befindet sich die Region Mainfranken in einer gefährlichen Abwärtsspirale. Das zeigt sich schon in den aktuellen Entwicklungen. In den nächsten Jahren fallen wohl tausende Arbeitsplätze weg und Mitarbeitende werden häufiger gezwungen in Kurzarbeit zu gehen.

​Gleichzeitig würden immer mehr Unternehmen ins Ausland abwandern und Steuereinnahmen sinken. Die Folge: der Kostendruck in der Region wird verschärft. Der Wohlstandsverlust müsste aber abgewendet und die Zukunftsfähigkeit des Standortes gesichert werden.

​Deshalb sollte die Politik in München handeln. Es fehle schlichtweg an verlässlichen politischen Rahmenbedingungen. Unternehmen wären verunsichert und würden damit nicht mehr investieren. Zudem müssten auch ausländische Arbeits- und Fachkräfte schneller und einfacher auf dem Arbeitsmarkt integriert werden können. ​

Zum Hintergrund

Zu den Vertretern aus der Region zählen unter anderem die IHK Würzburg-Schweinfurt, die unterfränkische Handwerkskammer sowie die Landkreise Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen.