Würzburg: Stadt bereitet sich auf möglichen Gasmangel vor
Die Stadt Würzburg bereitet sich auf einen möglichen Gasmangel vor. Der Stadtrat hat am Donnerstagabend einstimmig beschlossen, einen Notfallplan aufzustellen. Darin soll sichergestellt werden, dass vor allem Gebäude der kritischen Infrastruktur auch künftig mit Energie versorgt werden - also beispielsweise die Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, die Feuerwehr, der Bauhof und das Rathaus.
Weiter will die Stadt allgemein herausfinden, wo sie in ihren Gebäuden Energie sparen kann. Denkbar wäre, dass die Heizungen dort auf Sparflamme laufen – also auf höchstens 18 bis 20 Grad – oder die Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Ebenfalls angedacht ist, öffentliche Gebäude nicht mehr zu beleuchten.
Denkbar wäre auch, die Straßenbeleuchtung anzupassen. Also beispielsweise zu dimmen oder spät abends ganz auszuschalten.
Auch Privathaushalte und Unternehmen gefordert
Daneben sollen auch Privathaushalte und Unternehmen prüfen, wo sie Energie sparen können. Um sie dabei zu unterstützen, will die Stadt eine Infokampagne entwickeln.