Würzburg: Neue Taktverdichtung ab Dienstag
Ab Dienstag fahren die Straßenbahnen in Würzburg wieder auf ihrer gewohnten Route - und: Sie kommen öfter. Zum neuen Schuljahr startet in Würzburg der neue City-Takt. Dafür werden alle Fahrpläne – sowohl für Straba als auch für Bus – angepasst.
Ziel ist es, die Würzburger Stadtteile besser miteinander zu verbinden und so den Umstieg auf den ÖPNV zu erleichtern.
Taktverdichtung
Konkret bedeutet das: Ab Dienstag fahren die Straßenbahnen in einem 15-Minuten Takt. Auch abends und am Wochenende. Dadurch, dass die Linien öfter unterwegs sind, ergibt sich zwischen dem Hauptbahnhof und dem Heuchelhof dann sogar ein 5-Minuten Takt. Wer also beispielsweise am Dom steht und zum Sanderring möchte, kann alle fünf Minuten in eine Bahn einsteigen.
Um die perfekte Anbindung zu schaffen, werden auch die Bus-Fahrpläne angepasst.
Von der Zellerau bis nach Grombühl
Außerdem fährt ab dem neuen Schuljahr die Straßenbahnlinie 2 auch nach Grombühl. Bisher ist sie zwischen der Zellerau und dem Hauptbahnhof unterwegs. Damit fahren ab dem neuen Schuljahr drei Linien nach Grombühl: Linie 1, 2 und 5.
Mehr Fahrer, mehr Stunden
Für die neue Taktverdichtung hat die WVV zwölf neue Straba-Fahrer eingestellt. Pro Jahr sind die Strabas sind Würzburg dann 11.300 Stunden mehr unterwegs. Die Kosten liegen jährlich bei 1,4 Millionen Euro.
Taktverdichtung wichtiger Schritt für den Klimaschutz
Die Taktverdichtung ist Teil des Verkehrskonzepts „Besser leben im Bischofshut“ und ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz in der Region.
