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Würzburg/München: Landtagsabgeordneter fordert besseren Wasserschutz

24.10.2023, 05:00 Uhr in Lokales
Ein Wassertropfen
Foto: pixabay.com

Taten statt Worte – das fordert der Grünen-Politiker und Landtagsabgeordnete Patrick Friedl aus Würzburg vom bayerischen Umweltministerium und der neuen Landesregierung.

Besonders Unterfranken gilt beim Thema Wasserknappheit als Bayerns Hotspot. Im langjährigen Vergleichen fehlen laut Zahlen der Regierung von Unterfranken hier mehrere hundert Liter Regen pro Quadratmeter.

Deswegen fordert Friedl mehr Handlungsbedarf von der bayerischen Regierung. Unterfranken bräuchte neben Bad Kissingen und Aschaffenburg ein drittes Wasserwirtschaftsamt in Würzburg, so Friedl. Auch der Schutz der Zeller Quellen sei besonders wichtig, um auch zukünftige Generationen mit Trinkwasser versorgen zu können.

Hierzu begrüßt er den Vorstoß von Umweltminister Glauber jährlich über 500 Millionen Euro in den Wasserschutz zu investieren. Dabei handele es sich laut Friedl um viel Geld, doch sollte jetzt nicht gehandelt werden, wären die Folgen des Klimawandels deutlich teurer.