Mainfranken: Gute Stimmung bei Faschingsumzügen
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause sind die Faschingsumzüge zurück. Am Wochenende schlängelten sich mehrere durch die Region.
Größter Umzug Süddeutschlands in Würzburg
In Würzburg ist der 67. Würzburger Faschingszug endlich wieder durch die Straßen gezogen!
Neben 120 Gruppen und 40 Motivwägen feierten am Sonntag ca. 75.000 Zuschauer, bei teils sonnigem Wetter, den größten Faschingszug Süddeutschlands.
Aus Sicht der Polizei verlief das bunte Treiben problemlos. Es wurde lediglich ein achtjähriges Kind kurze Zeit als vermisst gemeldet und eine junge Frau im Alter von 16 Jahren mit 1,6 Promille von der Polizei sichergestellt. Der Junge wurde von den Eltern selbst wieder aufgefunden und die Frau von den Erziehungsberechtigten abgeholt und nach Hause gefahren. Daneben mussten einige Falschparker abgeschleppt werden.
Auch die Sanitäter berichten von einem ruhigen Faschingszug mit wenigen kleinen Blessuren. "Erfreulich ruhig im Vergleich zu Vorjahren", so die Bilanz von Stefan Dietz und Jonathan Falk, Einsatzleiter des BRK-Sanitätsdienstes. Es gab kleinere Schnittwunden und sturzbedingte Verletzungen, welche allerdings vor Ort von den Sanitätern ärztlich versorgt werden konnten.
Etliche Züge in der Region
Ebenfalls einer der größten Umzüge der Region war in Karlstadt. Hier waren über 70 Gruppen mit über 2.000 Aktiven unterwegs. Angeführt wurde der Zug hier von Radio Charivari.
Weiter Faschingsumzüge gab es am Sonntag in Wiesentheid, Arnstein und Zellingen.
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