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Würzburg: Grundstein für neues Helmholtz-Institut gelegt

07.07.2023, 05:30 Uhr in Lokales
Grundsteinlegung Helmholtz Institut Wuerzburg
Foto: Funkhaus Würzburg

130 Angestellte aus knapp 30 Ländern, die auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern forschen – das ist künftig im neuen Gebäude den Helmholtz-Instituts in Würzburg möglich. Am Donnerstag ist der Grundstein für das 60 Millionen Euro teure Projekt gelegt worden.

2017 ist in Würzburg das weltweit erste Forschungszentrum ins Leben gerufen worden, dass die Forschung an Ribonukleinsäuren (RNA) mit der Infektionsbiologie verknüpft. Durch die RNA-Forschung war es beispielweise möglich innerhalb eines Jahres einen Impfstoff gegen Corona zu entwickeln.

Bislang haben die Forschenden in Räumlichkeiten der Uni arbeiten müssen, 2026 bekommen sie jetzt ein neues und eigenes Gebäude auf dem Medizin-Campus der Uniklinik. Der vierstöckige Bau entsteht in der Nähe der Kinder- und der Frauenklinik.

Die Forschenden arbeiten hier künftig an neuen Erkenntnissen zu Pandemien, schweren genetischen Erkrankungen, Antibiotikaresistenzen und Zoonosen (Infektionskrankheiten).

Zur feierlichen Grundsteinlegung kam auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach Würzburg.