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Unterfranken: Wirtschaftsstandort geht es noch gut - Zukunft bringt Herausforderungen

06.11.2023, 15:30 Uhr in Lokales
Geld Wirtschaft Euro Unternehmen Symbolbild Pixabay
Foto: Pixabay

​​Dem Wirtschaftsstandort Unterfranken geht es in Summe weiterhin gut. Das hat die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) am Montag mitgeteilt. Das zeigt sich sowohl in der Arbeitslosenquote mit nur 3,3 Prozent und im Bruttoinlandsprodukt von etwa 40.500 Euro pro Kopf.

​Trotzdem stehen viele Unternehmen in Unterfranken vor großen Herausforderungen, so der vbw. Neben einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung sei vor allem auch der Arbeits- und Fachkräftemangel ein enormes Problem. Allein in Unterfranken könnten im Jahr 2035 rund 83.000 Arbeitskräfte fehlen, so der vbw. Eine gezielte Zuwanderung von Arbeitskräften könnte dem entgegenwirken.

​Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, dass die Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Wenn die Unternehmen in der Region nicht mehr in den Standort investieren, sondern ins Ausland, dann könnte das laut vbw zu einer schleichenden De-Industrialierung führen. In Zukunft würde es damit irgendwann an Know-how fehlen.