Unterfranken: Regierung ruft zum Wassersparen auf
Auch wenn es nicht mehr so heiß wie die letzten Wochen ist – die Trockenheit in Unterfranken hält an. Die Regierung von Unterfranken ruft jetzt erneut die Bevölkerung zum Wassersparen auf. Bereits im letzten Sommer gab es immer wieder entsprechende Appelle.
So werden Gartenbesitzer beispielsweise aufgerufen, ihren Rasen nicht mehr zu sprengen. Die Entnahme von Wasser aus Bächen und Flüssen per Pumpe benötigt eine Sondergenehmigung. Verstöße können Bußgelder nach sich ziehen.
Hintergrund ist, dass sich zu wenig Grundwasser neu bildet. Seit dem Jahr 2003 haben sich auf einen Quadratmeter in Unterfranken gerechnet 400 Liter weniger Grundwasser gebildet als im langjährigen Schnitt. Das ist, als hätte sich in den letzten zwanzig Jahren vier Jahre lang gar kein Grundwasser gebildet.
Viele Bäche und Flüsse führen derzeit nur wenig Wasser – der Main ist davon weniger betroffen, da sein Wasserstand reguliert werden kann.
Die Regierung spricht von einer angespannten Situation – angesichts dieser sollten sich alle der Verantwortung für unsere Gewässer bewusst sein und einen Beitrag leisten, um die Situation nicht noch weiter zu verschärfen.
Die Regierung von Unterfranken ruft die Bevölkerung zum Wassersparen auf. Grund ist die anhaltende Trockenheit. So sind Gartenbesitzer beispielsweise aufgerufen, ihre Rasen nicht mehr zu sprengen.