Unterfranken: Handwerk in Unterfranken weiter stabil
Die Geschäftslage im unterfränkischen Handwerk ist weiter stabil – wenn auch mit Eintrübungen. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Handwerkskammer für Unterfranken (HWK) hervor.
Insgesamt sind knapp 88 Prozent der Betriebe mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden, so die HWK. Damit hat sich deren Einschätzung im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Und das obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen damals schlechter und unklarer waren. Stichwort Ukrainekrieg, hohe Energie- und Rohstoffpreise und Inflation.
Gerade die Baubranche verliere langsam an Optimismus, so die HWK. Mehr als jedes zehnte Unternehmen (13 Prozent) schätze die Lage als schlecht ein. Das liege vor allem daran, dass Bauen enorm teuer geworden ist. Dadurch gebe es weniger Aufträge.
Und das sei ein Problem, so die HWK. Gerät die Bauwirtschaft in Schieflage, hat das Auswirkungen auf das gesamte Handwerk.
Ausblick
Und diese Verunsicherung bei den unterfränkischen Handwerksbetrieben sei zu spüren – gerade was die nahe Zukunft betrifft, so die HWK. Drei Viertel der Unternehmen geht davon aus, dass die Geschäftslage gleichbleiben wird.