Mainfranken: Unternehmen beklagen Hürden bei internationalen Geschäften
Die Stimmung in der mainfränkischen Wirtschaft ist getrübt. Das teilt die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt jetzt mit. Das Problem: Mehr als die Hälfte der Firmen beklagt, dass es bei ihren internationalen Geschäften zu viele bürokratische Hürden gibt.
Im Inland sinke die Wettbewerbsfähigkeit – gleichzeitig treffen die Betriebe auf vielen wichtigen Auslandsmärkten auf Herausforderungen. Die Unternehmen beklagen die bürokratischen und komplizierten Zollvorschriften, daneben gebe es Unsicherheiten bei der Umsetzung von bestimmten Regeln – beispielsweise bei Lieferketten.
Die IHK fordert daher von der Politik den Abbau von Handelshemmnissen und mehr Engagement beim Abschluss von Handelsabkommen.