Mainfranken: So ist die Corona-Lage in der Region

Die Corona-Inzidenzen in Mainfranken sinken weiter - und offenbar auch immer schneller. Alle Städte und Kreise zeigen im Wochenvergleich stark gesunkene Werte - auch die bundesweite Inzidenz liegt mit 289,6 am Donnerstag deutlich unter dem Wert von vor einer Woche.

Am Donnerstag gab es zum ersten Mal seit dem vergangenen Samstag neue Corona-Zahlen. Das hängt mit dem Wochenende und dem Feiertag am Dienstag zusammen. Von daher kann es auch noch zu Nachmeldungen kommen.

Lage in Mainfranken

Am höchsten ist die Inzidenz in Mainfranken aktuell im Landkreis Main-Spessart, mit einem Wert von 302,9. Vor einer Woche lag die Inzidenz mit 567 fast doppelt so hoch.

Im Landkreis Würzburg liegt die Inzidenz bei rund 292, in der Stadt Würzburg bei rund 280. Am niedrigsten ist der Wert mit 264,2 im Landkreis Kitzingen.

Insgesamt zeigt sich, dass sich die Inzidenzen in der Region damit im Vergleich zum Donnerstag letzter Woche überall in etwa halbiert haben.

Welche Altersgruppen sind betroffen?

Aktuell sind es insbesondere die Älteren, die sich mit Corona anstecken. Das zeigt sich in den Kreisen Kitzingen und Main-Spessart: Hier liegen die Inzidenzen bei den 60- bis 79-Jährigen deutlich über dem Durchschnitt. In Stadt und Landkreis Würzburg infizieren sich vor allem die 35- bis 59-Jährigen.

So ist die Lage auf der Intensivstation

Unterdessen werden derzeit (Stand Mittwochabend) insgesamt sieben Corona-Patienten auf den mainfränkischen Intensivstationen behandelt. Vier von ihnen müssen beatmet werden. Die meisten Patienten liegen in der Stadt Würzburg.

Daneben sind die Intensivstationen in Mainfranken aktuell zu 75 Prozent ausgelastet. Vor einem Monat waren sie es noch zu 87 Prozent.