Mainfranken: Landkreis Würzburg jetzt regionaler Hotspot - Erneut stärkster Anstieg an Neu-Infektionen
Der Landkreis Würzburg ist jetzt ein regionaler Corona-Hotspot. Laut dem RKI liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei 306,7, gleichzeitig sind mehr als 80 Prozent der Intensivbetten ausgelastet. Damit gilt im Landkreis Würzburg die Ampelstufe ROT unabhängig vom Rest Bayerns. Das ist bereits auch in den Landkreisen Kitzingen, Schweinfurt und in der Stadt Schweinfurt der Fall.
Landkreis Schweinfurt überholt die Stadt
Außerdem ist die Inzidenz im Kreis Schweinfurt auf 454,8 gestiegen, damit überholt der Landkreis die Stadt Schweinfurt als Region mit der stärksten Corona-Belastung in Mainfranken.
Erneut höchste Fallzahl seit Pandemie-Beginn
Für ganz Mainfranken meldet das RKI am Dienstag 494 neue Corona-Fälle seit dem Vortag – es ist erneut der stärkste Anstieg an Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie.
Nur Unterfranken und Oberpfalz verschieben noch keine planbaren OPs
Insgesamt spitzt sich die Lage in den bayerischen Krankenhäusern zu. Die Kliniken in Unterfranken und der Oberpfalz sind derzeit die einzigen, die noch keine planbaren Operationen verschieben müssen. Die Lage wird aber hier weiter genau beobachtet. Experten rechnen mit weiter steigenden Klinikbelegungen. Insofern gilt es als Frage der Zeit bis die Anweisung für OP-Verschiebungen auch in Unterfranken erfolgen.