Kitzingen/Schweinfurt: ÖPNV-Kleinbusse ab Mai auf Abruf
ÖPNV auf Abruf. Die Landkreise Kitzingen und Schweinfurt wollen den ÖPNV im ländlichen Raum stärken. Dafür bieten sie ab Mai zusätzlich Kleinbusse an, die durch die Kreise fahren.
Wer künftig „callheinz“ ruft, wird an bestehenden Haltestellen oder an neuen Haltpunkten eingesammelt und mit einem 6-Sitzer zu Umsteigemöglichkeiten oder direkt ans Ziel gebracht. Die „callheinz“-Fahrzeuge fahren montags bis freitags zwischen 5 Uhr und 23 Uhr. Am Wochenende sind sie zwischen 7 Uhr und 21 Uhr unterwegs.
Mit „callheinz“ durch die Landkreise
Das Prinzip: Fahrgäste buchen über eine kostenlose App oder über eine kostenfreie Telefon-Hotline die Fahrten mit „callheinz“. Die Kosten für die Fahrt sind vom gültigen ÖPNV-Tarif abhängig.
Bezahlt wird via PayPal oder Kreditkarte übers Handy oder bar in den Kleinbussen. Auch das 49-Euro-Ticket gilt für „callheinz“.
Ab Mai fahren insgesamt vier „callheinz“-Fahrzeuge durch die Kreise Kitzingen und Schweinfurt. Mittelfristig sollen die durch elektrisch angetriebene und emissionsfreie Modelle ersetzt werden. Die Kleinbusse sind barrierefrei – dennoch sollte der Rollstuhl oder der Kinderwagen bei der Buchung mit angegeben werden.
Hier fährt „callheinz“
Im Landkreis Kitzingen halten die 6-Sitzer in Volkach, Prichsenstadt, Wiesentheid, Geiselwind, Abtswind, Rüdenhausen und in der Gemeinde Castell, jeweils mit allen Stadt- beziehungsweise Ortsteilen.
Im Landkreis Schweinfurt sind sie in Gerolzhofen, Kolitzheim, Sulzheim, Grettstadt, Dingolshausen, Donnersdorf, Michelau im Steigerwald, Frankenwinheim, Lülsfeld, Oberschwarzach, jeweils mit allen Gemeindeteilen sowie den Gemeindeteilen Heidenfeld und Hirschfeld unterwegs.
