Bayern / Mainfranken: Schlag gegen Kinderpornografie
Bei einer großangelegten Kinderpornografie-Razzie in ganz Bayern haben Polizisten am Dienstagmorgen mehr als 50 Wohnungen durchsucht – nach Informationen dieser Redaktion auch bei uns in Mainfranken.
Die Beschuldigten stehen unter dem Verdacht, kinderpornographische Inhalte besessen, erworben und/oder verbreitet zu haben.
Bei der Razzia im Freistaat waren unter anderem Hunde im Einsatz, die Smartphones, USB-Sticks, Laptops und SIM-Karten aufspüren können.
Am Mittwoch will das Bayerische Innenministerium Einzelheiten bekannt geben.
Operation Weckruf
Bereits im Januar letzten Jahres hatte unter dem Namen „Operation Weckruf“ eine Kinderpornografie-Razzia in Bayern gegeben. Damals rückten 55 Menschen in das Visier der Ermittler – unterfrankenweit wurden sechs Männer beschuldigt.