A7/Marktbreit: Bulle stirbt bei Unfall mit Tiertransporter
Auf der A7 waren am Donnerstagmorgen mehrere Rinder unterwegs. Grund war der Unfall eine Tiertransporters, zwischen den Anschlussstellen Kitzingen und Marktbreit. Die Autobahn Richtung Ulm war stundenlang gesperrt.
Ein Rind gestorben - Fahrer unverletzt
Der Tiertransporter war aus noch unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und umgestürzt. Dabei sind etwa acht bis zehn Bullen aus dem Anhänger entwichen. Sie konnten inzwischen eingefangen werden. Ein Tier wurde beim Unfall allerdings so schwer verletzt, dass es vor Ort von seinem Leiden erlöst wurde. Alle anderen Tiere blieben unverletzt.
Der 21-jährige LKW-Fahrer konnte sich allein aus dem Führerhaus befreien und blieb unverletzt.
Bergung bis in die Mittagsstunden
Die entlaufenen Tiere konnten in einen leeren Tiertransporter gebracht werden, der sich zufällig vor Ort befand.
Die A7 war in Richtung Ulm bis in den Mittag wegen Bergungsarbeiten gesperrt.
Zweiter Vorfall binnen 24 Stunden
Es ist bereits der zweite Unfall mit einem Tiertransporter, innerhalb von 24 Stunden in Mainfranken: Am Mittwochmorgen hatte ein Schweinetransporter in Karlstadt während der Fahrt zu brennen begonnen. Alle Tiere blieben dort unverletzt.