A3: Neue Ladesäulen durch bundesweites Pilotprojekt
Die A3 hat neue E-Ladesäulen. Gut acht Monate nach Baubeginn ist die neue Schnellladeinfrastruktur als bundesweites Modellprojekt an dem Parkplatz Kohlsberg-Nord am Mittwoch in Betrieb gegangen.
Damit verfügt der Parkplatz jetzt über zwei Ladesäulen mit einer Leistung von je 300 kW und vier Schnellladepunkten, an denen E-Autos in kurzer Zeit wieder ausreichend für die Weiterfahrt aufgeladen werden können.
Betreiber ist die ECS Energie-Contracting Spessart GmbH. Wer mit Ladekarte sein Auto an der Ladesäule "tankt", zahlt pro kWh einen vom Ladekartenanbieter festgelegten Preis. Von dem geht ein festgelegter Anteil von aktuell 44 Cent an ECS, der Rest an den Anbieter der Karte.
Wer keine Ladekarte für sein e-Auto besitzt oder diese nicht benutzen möchte, kann auch mit Kredit- oder EC-Karte bezahlen. In diesem Fall kostet die kWh 60 Cent.
Der Strom kommt vom benachbarten Solarfeld. Damit wird lokal erzeugte Energie direkt vor Ort genutzt und muss nicht erst ins bundesweite Stromnetz eingespeist und bei Bedarf wieder abgerufen werden.
Erzeugte Energie, die nicht genutzt wird, kann an der Anlage an der A3 gespeichert werden (bis zu 390 kWh).
