Elitelagen zum Wohnen In Berlin
Berlin ist eine Stadt der Kontraste. Es gibt demokratische Gebiete, die nicht nur eine ausgezeichnete Infrastruktur, sondern auch erschwingliche Immobilienpreise bieten können, und es gibt Gebiete, in denen nicht jeder leben kann.
Da die Berliner Stadtteile früher getrennte Städte und Dörfer waren, hat jeder von ihnen die notwendige Infrastruktur für ein komfortables Leben. So leben viele Berliner in ihrer Nachbarschaft, weil sie nirgendwo anders hingehen müssen.
Trotz der Tatsache, dass die Städte zu einer großen Stadt Berlin zusammengeführt wurden, haben die Bezirke ihre Identität bewahrt und funktionieren immer noch als kleine, vollwertige Städte.
Jeder mit seinem eigenen Gesicht.
Wie Wählt Man Eine Prestigeträchtige Wohngegend In Berlin Aus?
Berlin ist in 12 verschiedene Bezirke unterteilt, von denen jeder seine eigene Atmosphäre, seinen eigenen Geist und seinen eigenen Lebensstil hat. Jeder Bezirk hat seine eigene lokale Regierung (Bezirksamt). Die Bezirke wiederum sind in mehrere Bezirke unterteilt. Insgesamt gibt es in Berlin 96 Bezirke.
Unabhängig von Ihrem Lebensstil, hat Berlin immer viel zu bieten. Wenn Sie nach Berlin ziehen und eine Immobilien kaufen oder mieten möchten, haben Sie die Wahl zwischen dynamischen städtischen Gebieten, die das Zentrum des sozialen Lebens sind, und ruhigeren Gebieten, die näher an der Natur liegen. Achten Sie darauf, alle Bedingungen zu berücksichtigen, die für Sie geeignet sind, wenn Sie beabsichtigen, einen Immobilienkauf zu tätigen.
Hier betrachten wir Bereiche mit einer angenehmen Mischung aus Lebensstandard, Wohnkosten und der Anzahl der Angebote auf dem Immobilienmarkt.
Bezirk Mitte
Nach der Wiedervereinigung der beiden Teile der Stadt entwickelt sich der zentrale Stadtteil von Berlin-Mitte dynamisch. Neben den Wohnhäusern befinden sich hier die Hauptsitze vieler internationaler und nationaler Unternehmen, das älteste Viertel Berlins, das Nikolaiviertel, sowie der Bundestag und der Bundesrat, Botschaften und die Bundesregierung. Darüber hinaus ist der Bezirk Mitte das kulturelle Zentrum der Hauptstadt: Zu Fuß erreichen Sie den Alexanderplatz und den Potsdamer Platz, die Hackeschen Höfe und die berühmte Straße Unter den Linden.
Das Viertel um die Friedrichstraße ist als renommiertes Geschäftszentrum der Hauptstadt bekannt.
Durchschnittliche Mietkosten: 13,00 - 15,00 Euro pro Quadratmeter.
Durchschnittlicher Kaufpreis für eine Wohnung: 8000 Euro/m2. und 10 200 Euro/m2 (Neubau)
Prenzlauer Berg
Prenzlauer Berg ist der größte und dynamischste Stadtteil Berlins. Nach dem Krieg sind die meisten Gebäude erhalten geblieben, mehr als 300 von ihnen gehören zu den Kulturdenkmälern. Etwa 80 % der Häuser wurden vor der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gebaut. Natürlich wurde der gesamte Bereich erneuert und die Gebäude rekonstruiert.
Prenzlauer Berg war lange Zeit als Arbeiterviertel bekannt: Hier wurde Bier gebraut, Fleisch im Schlachthof geerntet, Tabak angebaut, Textilien
hergestellt und Gas verarbeitet. Prenzlauer Berg gilt heute als Zentrum des böhmischen Lebens.
Die Gegend ist wegen ihrer modernen Infrastruktur für wohlhabende junge Familien attraktiv: Cafés, Restaurants und Bars, die bereits über 600 sind, Theater, Museen, Bildungseinrichtungen, Sportzentren und ein Komplex mit einem Velodrom. Von den Unternehmen arbeiten nur Baufirmen.
In den letzten zehn Jahren hat sich die Nachfrage nach Immobilien mindestens verdoppelt: Immer mehr erfolgreiche Menschen ziehen hierher. Die durchschnittlichen Kosten pro Quadratmeter liegen bei 5 000 bis 6 200 Euro. Wenn Sie Immobilien zur Miete finden möchten, betragen die Kosten pro Quadratmeter 15 - 20 Euro pro Monat.
Kreuzberg
Der Berliner Stadtteil Kreuzberg grenzt an den Stadtteil Mitte. Jetzt ist Kreuzberg eines der angesagtesten Viertel Berlins, in dem die Preise rasant steigen. Das war nicht immer so. Vor dem Fall der Berliner Mauer galt Kreuzberg als ein armer Vorort und siedelte sich dort von Migranten, Arbeitern, armen Musikern und Künstlern an. In Kreuzberg lebt immer noch ein Großteil der türkischen Diaspora in Deutschland. Kreuzberg hat in den letzten Jahren Jugendliche, Partygänger und Kreativkurse angezogen – wegen der großen Anzahl von Nachtclubs, Partys und Galerien für zeitgenössische Kunst. Die Nachfrage nach Immobilien in Kreuzberg übersteigt das Angebot bei weitem und die Bevölkerungsdichte ist hoch.
Kreuzberg gilt als multikulturelle Seele Berlins. Der Bezirk verändert sich und nutzt die Möglichkeiten verschiedener Kulturen. Verkäufer bieten mediterrane Küche in ihren Geschäften an. Die Auswahl ist riesig. In Kreuzberg leben mehr als 180 Völker, die beweisen, dass eine friedliche Koexistenz für die meisten Menschen nicht nur möglich, sondern auch absolut wünschenswert ist.
Bewohner und Besucher der Stadt können die Geschichte der DDR nahezu unversehrt entdecken. Im Görlitzer Park und im Victoria Park können Sie sich an der frischen Luft vergnügen. Die Gegend ist auch attraktiv für relativ niedrige Mieten und ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm.
Durchschnittliche Mietkosten: 10,20 Euro pro Quadratmeter.
Durchschnittliche Kaufkosten für eine Wohnung: 6 500 Euro/m2 und 8 100 Euro/m2 (Neubau)
Wilmersdorf
Wilmersdorf ist eines der teuersten und angesagtesten Viertel der Stadt. Die zentrale Straße des Viertels ist der lebhafte und berühmte Kurfürstendamm, der für seine luxuriösen Boutiquen, das KaDeWe-Einkaufszentrum und eine Vielzahl von Bars, Cafés und gehobenen Restaurants bekannt ist. Die Gedächtniskirche, die ein historisches Wahrzeichen Berlins ist, das königliche Schloss Charlottenburg, eine große Anzahl von Theatern, Museen und Opernhäusern befinden sich in diesem bemerkenswerten Viertel von Berlin.
Durchschnittlicher Mietpreis: 12,00 Euro pro Quadratmeter.
Durchschnittlicher Kaufpreis für eine Wohnung: 7 600 Euro/m2 und 10 100 Euro/m2 (Neubau)
Neukölln: Dynamisch und multikulturell
Neukölln ist ein großer Bezirk im gleichnamigen Verwaltungsbezirk. Nach den Daten vom Dezember 2020 leben darin fast 165 Tausend Menschen. Es grenzt an Kreuzberg und Tempelhof. Der Berliner Stadtteil Neukölln ist der multikulturellste: Historisch gesehen leben viele Einwanderer aus der Türkei, aber auch aus Polen, Rumänien, Bulgarien und Syrien. Auch Neukölln ist ein vielversprechendes Geschäftsviertel,
es hat Büros von 5 500 Unternehmen mit 60 000 Mitarbeitern. Jetzt entwickelt sich der Bezirk dynamisch.
In den lokalen Ecken rauchen sie bei gutem Wetter direkt auf der Straße Shisha, die Theken der orientalischen Basare brechen von frischem Obst und Süßigkeiten ab, und die Bewohner kleiden sich, wer viel zu viel ist: von bunten Mänteln bis hin zu teuren Kostümen. Aufgrund der Tatsache, dass der Bezirk von Einwanderern aus arabischen Ländern, der Türkei und Lateinamerika gewählt wurde, ist hier die höchste Geburtenrate in Berlin.
Die Kosten für eine alte Wohnung in Berlin im Bezirk Neukölln liegen im Bereich von 4500 €/m2.
Der Kauf einer Wohnung in einem Neubau in diesem Bereich kostet 7 490 Euro pro Quadratmeter und die Miete pro Monat kostet 20,35 Euro pro Quadratmeter.
Im Sekundärmarkt würde ein Quadratmeter 4 540 Euro kosten, während die Miete 9,55 Euro pro Quadratmeter betragen würde.
Berlin ist kosmopolitisch und gastfreundlich. Voller Leben, origineller Projekte und kreativer Menschen.
Wie Sie aus dem Artikel sehen können, hängen die Preise von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Verfügbarkeit verschiedener Sehenswürdigkeiten, der Nähe zu verschiedenen Infrastrukturen (Parks, Verkehrsverbindungen, Unterhaltungszentren und mehr) und der Entfernung vom Zentrum.
Wir hoffen, dass dieser Artikel viel geklärt hat, falls Sie sich mehrmals zum Thema profitable Investitionen in dieser Stadt gewundert haben.