Black Friday – Alles Wichtige rund um den Shoppingtag des Jahres

22.11.2016, 11:39 Uhr in Service, Anzeige
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Auf den 25. November 2016 freuen sich Shoppingverrückte auf der ganzen Welt besonders: Es ist Black Friday. Viele Händler und Online-Shops bieten an diesem Tag exklusive Deals und besondere Rabattaktionen an.

Woher kommt der Black Friday?

Der Schnäppchentag kommt aus den USA und ist dort schon seit längerer Zeit der umsatzstärkste Tag im Jahr. Er findet immer einen Tag nach Thanksgiving statt und läutet traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Seinen Ursprung hat er im stationären Handel und so stürmen immer noch Millionen von Amerikanern die Geschäfte, um eins der begehrten Schnäppchen zu ergattern. Aber auch der Onlinehandel hat den Tag für sich entdeckt. Bereits 2015 wurden 4,45 Billionen Dollar am Black Friday online ausgegeben. Das sind 14% mehr als noch im Jahr davor, wie eine Studie von Adobe zeigt.

Black Friday in Deutschland

Der Black Friday hat seinen Weg von den USA nach Europa gefunden und auch in Deutschland wird der Schnäppchentag immer populärer. Dieses Jahr feiert er sogar ein kleines Jubiläum: Vor 10 Jahren senkte Apple hierzulande erstmals seine Preise für Black Friday, damals mit dem Ziel, den Verkauf des iPods in die Höhe zu schrauben. Mittlerweile versuchen vor allem Online-Shops diesen Tag für sich zu nutzen und Kunden mit speziellen Rabatten und Angeboten zum Kauf zu animieren.

Welche Shops machen mit?

Die Liste der teilnehmenden Shops ist endlos lang und steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Neben Mode- und Beautyprodukten, gibt es Angebote von Elektronikherstellern oder Flug- und Reisegesellschaften.
Wer keine Lust hat, viele einzelne Seiten zu besuchen, der kann bei Shop-Aggregatoren, wie zum Beispiel LadenZeile, Deals von großen Mode-Shops gesammelt auf einer Seite finden. Alternativ bieten auch Gutscheinseiten wie Cuponation, spezielle Black Friday Rabattcodes aus verschiedenen Sparten an.

Nicht auf falsche Rabatte hereinfallen

Viele Händler werben mit Rabatten von bis zu 80 oder 90%. Bei solch hohen Preisnachlässen sollten potenzielle Kunden vorsichtig sein, denn häufig verwenden Verkäufer einen Trick, um die Produkte so zu kennzeichnen: Sie berechnen nicht ausgehend vom Marktpreis, sondern von dem höher liegenden unverbindlichen Verkaufspreis (UVP) – einer Empfehlung, der normalerweise kaum ein Händler nachgeht. Bevor Kunden also zuschlagen, sollten sie sich ein Bild von den aktuell gängigen Preisen machen, um vergleichen zu können, ob sie bei den angebotenen Rabatten auch wirklich sparen.
Da besonders am Black Friday auch Cyberkriminelle unterwegs sein werden, sollten Kunden zudem auf seriöse Shops und sichere Bezahlvorgänge achten. Bezahlt werden sollte, wenn möglich, nicht per Überweisung. Im Gegensatz zu anderen Zahlungsmethoden wie Lastschrift, kann der Betrag nicht so einfach zurückgebucht werden wenn etwas schiefläuft. Vor Betrügern schützt außerdem Paypal, da dort ein Käuferschutz angeboten wird.